Die Schweizer Primarschulstatistik bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung der Primarschulen in der Schweiz. Laut der neuesten Erhebung aus dem Schuljahr 2019/2020 gibt es insgesamt 2.105 Primarschulen in der Schweiz, die von rund 429.000 Schülern und Schülerinnen besucht werden. Der Anteil der Primarschüler und -schülerinnen an der Gesamtschülerzahl beträgt dabei etwa 52%.

Die Primarschulen in der Schweiz sind in der Regel in sechs Stufen unterteilt, die von der ersten bis zur sechsten Klasse reichen. Die Schüler und Schülerinnen besuchen die Primarschule im Regelfall von der ersten bis zur sechsten Klasse, in einigen Kantonen bis zur siebten Klasse. Nach Abschluss der Primarschule haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, entweder eine weiterführende Schule zu besuchen oder eine Berufsausbildung zu beginnen. Die Primarschulen in der Schweiz werden von rund 36.000 Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet. Der Lehrer-Schüler-Schlüssel variiert dabei je nach Kanton, im Durchschnitt betreut ein Lehrer etwa 12 Schüler und Schülerinnen.

Die Primarschulen in der Schweiz sind in der Regel öffentlich und kostenfrei. Es gibt jedoch auch eine Reihe von privaten Primarschulen, die eine Gebühr erheben. Die Primarschulen in der Schweiz legen großen Wert auf eine breitgefächerte Bildung und die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Im Vergleich zu anderen Ländern schneidet die Schweiz im Bereich der Primarschulbildung sehr gut ab. Die Schüler und Schülerinnen erreichen in internationalen Vergleichsstudien wie PISA regelmäßig Spitzenplatzierungen und werden als gut vorbereitet für den Übergang in weiterführende Bildungsgänge oder den Berufseinstieg angesehen.